ISPE Klausurbericht

Wie schön – wieder ein Stück weiter. Falls ich nicht durchgeflogen bin. Aber davon gehe ich mal nicht aus.

Der Tutor hat sich auf meine email übrigens gemeldet – seiner Aussage nach war er online gewesen – das ist auch richtig, aber er war trotzdem nicht da. Er bot mir zwei Tage später ein Einzel-Turorium. Ich habe das dankend angenommen, so vor einer Klausur hat man dann doch einige Fragen. So hat er mir eine knappe halbe Stunde Fragen beantwortet. Er kam zusätzlich zu „Tutor“ als „Tutor2“ in den Raum, also gab es vielleicht tatsächlich an dem Montag ein technisches Problem.

So, nun aber zum ISPE Klausurbericht:

Es ist Freitag abend ein ganz anderes Gefühl, wenn man Samstag erst um 14 Uhr Klausur schreibt. Irgendwie entspannter.

Samstag morgens habe ich Zeit zum Ausschlafen ( super schön), dann setze ich mich nochmal hin und gehe die Dinge im Skript durch, die sich immer gern aus meinem Gedächtnis verabschieden. Genug Zeit dann, um ins Schwimmbecken zu hüpfen, zu duschen, zu Frühstücken. Das ist schon mal schön, allerdings ist auch der halbe Samstag weg, weil man kann  an nichts anderes denken, als an Klausur.

Im Studienzentrum gibt es nachmittags nur noch einen Raum für die Klausur. Der ist aber gut gefüllt. Pünktlich um 14 Uhr geht es los.

Die ersten Blätter sind MC Aufgaben. Ich kann nur jede zweite auf Anhieb. Ich nehme mir vor, heute keine Panik zu bekommen. Also lege ich alle nicht beantworteten Fragen rechts neben mich und alle beantworteten Fragen nach links. Leider habe ich rechts schließlich gefühlt einen ganzen Stapel liegen. Die MCs sind alle total komisch, haben nichts mit den Clix-Fragen zu tun und sind meist so, dass die falsche Antwort angekreuzt  werden muss. Ich finde das total verwirrend. Die offenen Fragen sind auch alle irgendwie blöd. Bei einigen weiss ich gar nicht, auf was die Frage abzielt. Ich muss ALLE Fragen 3x lesen, bevor ich mir halbwegs ein Bild machen kann, um was es da geht. Nach 45 Minuten habe ich alle Fragen die ich auf Anhieb beantworten kann, durch. Damit ich keine Panik bekomme, zähle ich nicht die Anzahl der Blätter mit den noch nicht beantworteten Fragen. Ich denke mir, ich habe ja jetzt noch die Hälfte der Zeit. Ich beantworte die drei offenen Fragen. Mal wieder glaube ich, dass meine Antworten unvollständig sind und ich nicht die volle Punktzahl bekommen werde. Bei einer Aufgabe glaube ich im Nachhinein, dass ich unsauber gelesen habe und daher die ganze Aufgabe falsch ist. Aber ich will gar nicht mehr darüber nachdenken. Am Ende habe ich noch 3 MC Fragen, mit denen ich Probleme habe. Eine rate ich mehr oder weniger, bei einer anderen soll von den vier Aussagen eine falsch sein, aber ich kann die beim besten Willen nicht identifizieren. Da kreuze ich am Ende zwar was an, schreibe aber, dass ich alle Antworten richtig finde. Die dritte kann ich schließlich doch noch lösen. Ob richtig weiß der Geier.

Ich gebe ab – mit gemischten Gefühlen. Hm – nicht so toll gelaufen.

Einsichtnahme

Jetzt kommt noch der entspannendere Teil, die Einsichtnahme von IREN und IDBS.

Die Presslufthammerklausur nehme ich mir zuerst vor. Ich habe 2 Fehlerpunkte in einer MC (ist noch das alte Format) und zwei einzelne Punktabzüge bei anderen Aufgaben. Im Grunde aber alles ok. Ich bin zufrieden, und nehme mir IREN. Das war ja eine Onlineklausur und daher war bei den MCs immer genau eine Antwort richtig. Nachdem ich die Klausur durchgeschaut habe, realisiere ich, dass ich 9 Fehlerpunkte habe weil ich ganze 3 MC Aufgaben falsch habe ! Alle offenen Aufgaben sind komplett richtig. Überall die volle Punktzahl. Wow. Ich staune – wie genial ist das denn??? Damit habe ich im Leben nicht gerechnet. Ich freue mich total, denn bei allen diesen Aufgaben ging es um das Übertragen und Anwenden des Gelernten. Dann schaue ich mir die MCs genauer an. Bei der ersten habe ich nach den 2 Monaten die genaue Definition der Begriffe vergessen. Wenn ich mir die Antworten aber anschaue, dann kann ich rauslesen, dass meine Antwort falsch sein MUSS – rein aus logischen Gründen. Das ist mir in der Klausur aber offenbar nicht aufgefallen. Ich schaue mir die nächste MC an und stutze: Entweder, ich habe einen totalen Sprung in der Schüssel, oder die IUBH hat einen Fehler gemacht. Aber je länger ich die Antwort ansehe, die angeblich richtig sein soll, desto sicherer werde ich, dass ich nicht spinne. Ich habe zwar von RE schon viel wieder vergessen, aber das ist eine so zentral falsche Aussage, dass die ganz einfach nicht korrekt sein kann. Ich schaue die dritte Aufgabe an, dort ist die FALSCHE Aussage anzukreuzen. Wenn ich nicht total bescheuert bin, dann haben die das aber offenbar übersehen. Das was da angeblich falsch sein soll ist meiner Ansicht nach richtig. Auch nach 2 Monaten kann ich noch eine Wert/Risiko Matrix skizzieren. Nachdem mir die beiden angeblich korrekten Antworten sowas von falsch vorkommen, beschließe ich, Einspruch einzulegen. Kann ja sein, dass durch die Umstellung noch falsche Antworten drin sind ( wie in Mathe und in BWL ). Und da die Onlineklausuren ja nicht im Rudel geschrieben werden, fallen solche Fehler nicht sofort auf.

Ich fülle also den Einspruch aus und begründe, warum ich der Meinung bin, dass hier was nicht stimmt. Ich mache die Einsicht eigentlich nicht, um Einsprüche einzulegen, sondern um zu sehen, was ich alles falsch gemacht habe. Aber wenn mir dann sowas wie heute unterkommt, also da wäre ich ja doof, wenn ich da nicht nachhaken würde. Verschlechtern kann ich mich nicht. Falls ich also tatsächlich mit meinem Einspruch falsch liegen sollte, dann ändert sich nichts. Wenn aber nicht, dann könnte aus der 1,7 theoretisch eine 1,0 werden. Und das wäre natürlich irgendwie genial. Da bin ich jetzt aber mal echt gespannt!

So, das war es mal wieder.

Auf zu neuen Modulen. Naja, eher:  Auf zum Bä – Modul KLR ! Ich habe jetzt kein Modul mehr, was ich einfach davor klemmen könnte 😉

Onlinetutorium Spezifikation

Wie angekündigt hier ein Betrag nur über das Spezifikation Tutorium gestern.

Wie ja vielleicht schon einige gesehen haben, gibt es als Aufzeichnungen in Spezifikation zwei beinahe komplette Durchgänge Kapitel 1 bis 7 . Wer sich die angesehen hat, der wird bemerkt haben:

  1. Es sind irgendwie nie Studenten da.
  2. Das Skript wird kapitelweise durchgescrollt und dazu gibt es viele wohlgeformte Sätze. Sie klingen allesamt sehr gut. Vor allem die Satzanfänge sind total vielversprechend. Manchmal kann ich aber einfach gar keinen Inhalt extrahieren. Liegt aber vielleicht auch an mir. Vielleicht bin ich zu doof. Es ist aber schon echt frustrierend, wenn du nach dem ersten Teil eines Satzes denkst: Wow – genau DAS was jetzt kommt will ich wissen, und dann kommt nichts.

Mittlerweile haben wir ja 2017 und aus diesem Jahr gibt es noch keine Aufzeichnungen. Die Vermutung liegt nahe, dass es dem Tutor zu langweilig geworden ist nochmal alleine durch das Skript zu scrollen und das aufzuzeichnen.

Nun – ich bin jetzt jedenfalls gespannt – es ist Dienstag 20:30 Uhr. Ich frage mich, welches Kapitel wohl heute drankommt. In Clix steht nur Tutorium jeden Montag 21:00 Uhr, ein Eintrag von irgendwann 2015. Ich gehe einfach mal davon aus, dass mich gleich ein affengeiles Tutorium erwartet mit vielen neuen Erkenntnissen. Ich widerstehe der Versuchung, in einer email zu fragen, welches Kapitel heute dran ist. Ich will ja auch nicht nerven. Im Grunde ist es auch egal. Für den Fall, dass das Tutorium kein Tutorium ist, suche ich mir im Netz eine schöne Aufgabe zu XML und XML Schema. Wenn also der Tutor nichts vorbereitet hat, dann kann ich damit kommen.

20:55 Uhr: ich logge mich ein und starte adobe connect. Der Tutor ist online und ich jetzt auch. Ausserdem erkenne ich eine Folie mit einem GUI – Prototyp. Wow – das sieht doch schon mal echt vielversprechend aus! Also ist Kapitel 2 dran. Nicht schlecht, denke ich mir. Ich schnappe mir mein Skript und überfliege nochmal Kapitel 2.

21:05 Uhr: Ich bin immer noch als einziger Student da mit einem eingeloggten Tutor, der sich aber bislang nicht gerührt hat. Na ja, ist ja auch erst 5 Minuten nach Tutoriumsbeginn. Ich warte einfach noch und lese im Skript. Irgendwann wird sich schon was tun.

21:10 Uhr: Ich bin immer noch als einziger Student da mit einem eingeloggten Tutor, der sich aber bislang nicht gerührt hat. Vielleicht sollte ich jetzt mal was in den Chat schreiben. Könnte ja sein, dass der Tutor neben dem PC eingeschlafen ist. Ich tippe also: „Findet heute denn ein Tutorium statt?“

21:15 Uhr: Ich bin immer noch als einziger Student da mit einem eingeloggten Tutor, der sich aber bislang nicht gerührt hat. Auf meine Nachricht keine Reaktion. Das finde ich jetzt schon etwas komisch. Es beschleicht mich das Gefühl, dass hier heute gar nichts stattfindet. Aber ich will auch nicht sinnlos den Chat vollmüllen. Wenn er echt online ist, dann antwortet er schon. Er scheint aber so abwesend zu sein, wie manchmal Studenten in Live Tutorien. Vielleicht sitzt er aber auch gerade  im Zug wie einmal in IPWA und die Verbindung ist einfach zu schlecht.

21:20 Uhr: Ich bin immer noch als einziger Student da mit einem eingeloggten Tutor, der sich aber bislang nicht gerührt hat. Ich schreibe sinngemäß irgendwas mit „Schade, dass kein Tutorium stattfindet“ und logge mich wieder aus. Ich mag nicht mehr und will die Zeit mit was sinnvollerem füllen.

Tja – ich kann es nicht lassen, ich schreibe dem Tutor eine email und drücke mein Bedauern aus, dass für dieses Modul Spezifikation keine hilfreichen Live- Tutorien stattfinden und auch die Aufzeichnungen nicht so hilfreich sind. Natürlich bin ich total freundlich, obwohl ich mich schon darüber ärgere. Ich kann zwar schon verstehen, dass es blöd ist, alleine ein Tutorium zu halten. Aber im Grunde sollte die Phantasie schon ausreichen, um sich vorzustellen, dass viele, viele Studenten diese Aufzeichnungen dann anschauen. Und wenn die Aufzeichnungen gut sind, dann kommen mit Sicherheit auch Studenten in das Live-Tutorium. Damit die email nicht ganz so meckerig rüberkommt, packe ich die XML Aufgabe noch mit rein. Mit meiner Lösung und der Bitte um Rückmeldung, ob das richtig ist. Allerdings ist mir heute Nacht aufgegangen, dass meine Lösung falsch ist. Leider habe ich noch keine Antwort bekommen und auf meine Fragen vom Wochenende auch nicht.

Wenn ich ehrlich bin: Ich habe kein affengeiles Tutorium erwartet. Aber ich habe schon erwartet, dass der Tutor  anwesend ist.

Jetzt gibt es ja noch die Möglichkeit, dass der Tutor in Urlaub ist. Aber dann wäre er nicht online gewesen und außerdem hätte man das in CLIX ja auch schreiben können.

Fazit: Schade. Ich weiss ja nicht, wer in der IUBH für die Auswahl der Tutoren zuständig ist, aber dieses Modul hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient. Mir ist auch gerade eingefallen, dass mir dieser Tutor auch noch aus dem IPWA Modul einige emails schuldig ist. Offenbar beantwortet er nicht alle mails und geht davon aus, dass nach der Klausur sowieso nicht mehr nachgefragt wird.

Ich habe mich vor einer Woche übrigens in den Hintern getreten und mich zur Klausur angemeldet. Scheiß auf die Note, scheiß auf die Panik  – es wird jetzt Klausur geschrieben! Allerdings habe ich mich dann beinahe gleich wieder abgemeldet, denn die Vormittagstermine in München waren schon alle weg. Klausurtermin 14 Uhr – ooooohhhh – ich habe ja gar keine Ahnung, ob ich nicht nachmittags noch panischer bin als vormittags! Andererseits könnte es ja auch sein, dass es nachmittags besser läuft. Außerdem schadet es nicht, flexibel zu sein. Also habe ich mich mit nachmittags angefreundet.

Lücken habe ich sicher, mit XML stehe ich im Dauerduell – aber ich bin so relaxed, dass mir schon ganz anders wird. Keine Ahnung, was mit mir los ist. Ich müsste längst im Viereck springen. Stattdessen kann ich mich fast nicht motivieren in das Skript zu schauen. Heute Kapitel 2, morgen 3 und 4, Donnerstag 5 und 6, Freitag 7. Und Samstag ….

 

Spezifikation im Urlaub

In der (ehemaligen) Gundschule meiner Söhne. Ein ganzes Klassenzimmer für mich alleine und viel Ruhe 🙂

Ich habe Spezifikation jetzt vor einer Woche durchgearbeitet. Irgendwie fühle ich mich aber noch nicht so richtig bereit für eine Klausur. Ich habe alles soweit verstanden, aber wie immer hapert es noch an der Praxis. Und da gibt es ja bekanntermaßen überaus wenig bis gar nix seitens der IUBH. Um ein Klassendiagramm in XML-Schema zu übersetzen oder umgekehrt – das will geübt sein, wenn das in einer Klausur funktionieren soll. Dann habe ich immer noch Probleme bei offenen Fragen auf den Punkt zu kommen mit einer lückenlosen Bearbeitung und korrekten Vokabeln. Ich meine zwar oft das richtige, aber das reicht in einer Klausur wohl kaum.

 

 

 

Außerdem war ich in Urlaub 😀

Ok – das ist jetzt eine echt schlechte Ausrede. Denn ich hatte sooooo viel Zeit zum Lernen. Was ich natürlich auch gemacht habe. Neben „in die wunderbare Landschaft schauen“ und „menschenleere genießen“. Essen und Schwimmen hat natürlich auch viel Zeit in Anspruch genommen….

Naheinstellung

Naheinstellung

Ferneinstellung

Ferneinstellung

Sehr enttäuscht bin ich von den Tutorienaufzeichnungen. Da gibt es leider nur zwei Durchgänge und die helfen nicht. Manchmal habe ich da das Gefühl, der Tutor benutzt die hauptsächlich dafür, um zu zeigen, welche tollen Projekte er schon in der Praxis umgesetzt hat. Und ich war bislang noch in keinem Live-Tutorium. Teilweise, weil es zeitlich nicht gepasst hat, teilweise weil ich den Termin schlichtweg verbummelt habe ( Montag 21 Uhr ist eine echt blöde Zeit! ) und teilweise auch, weil ich mich nicht getraut habe! Es gibt keinerlei Information, ob es überhaupt ein Tutorium gibt und auch keine Info welches Kapitel gerade bearbeitet wird. Und die Vorstellung, ich hänge da alleine in einem Tutorium mit einem Tutor, der nur aktuelle Probleme bearbeitet, aber nicht Inhalte nochmal aufbereitet – die behagt mir nicht. Vielleicht tue ich also dem Tutor unrecht und er gibt affengeile Tutorien. Aber dann frage ich mich natürlich, warum werden die denn dann nicht aufgezeichnet??? Um dieses Rätsel zu lösen, muss ich nächste Woche mir doch noch mal einen Tritt geben und mich um 21 Uhr aufschalten…

Dabei gäbe dieses Skript echt viel Stoff für wirklich spannende Tutorien. Gerade auch die XML-Thematik. Hier dauert das Tutorium zur Abwechslung sogar mal ganz 40 Minuten ( nicht 20 Minuten Skript herunterscrollen). Leider kommt bei den Dingen, die wirklich spannend wären so gut wie nichts rüber. Schade, schade, schade.

Ich habe jetzt noch gut zwei Tage Zeit um darüber zu entscheiden, ob ich mich in die Klausur traue. Ich bin ganz schön schissrig !

1/3 des Studiums – aktueller Status

So, wie versprochen ein Update über den aktuellen Status. Ich habe ja nun 1/3 des Studiums geschafft 🙂

Englisch

Ich fange mal mit Englisch mit Rosetta Stone an. Hier habe ich vorhin total gut geschlafen. Irgendwie war ich so müde, dass ich kurz nach dem total spannenden Kurzfilm über … äh … dingens…. uhm …. irgendwas mit 4G … eingeschlafen bin. Offenbar habe ich aber nicht lange genug geschlafen, um ausgeloggt zu werden. Mein Sohn hat mich früh genug wieder aufgeweckt. Aber ich habe richtig Englisch geträumt. Glaube ich.  Allerdings weiss ich davon natürlich nichts mehr. Genauso wenig wie ich von den Vokabeln noch was weiss.

Tja.

Das fasst es irgendwie total gut zusammen. Ich habe mittlerweile 50 Stunden mit Rosie verbracht. Aber ob ich damit weiter gekommen bin? Ich fürchte nicht wirklich. Ist zwar ganz nett, vorgefertigte englische Sätze von sich zu geben, aber ob ich damit echt was lerne? Ich lese und verstehe alles ungefähr – manchmal auch erst nach einer Weile Bearbeitung, aber wenn ich ehrlich bin – in einer echten ähnlichen Situation würde ich im Leben nicht auf manche Sätze kommen. Ich arbeite aber noch in eine andere Richtung. Die bringt mir allerdings keine ETCS Punkte. Aber dafür bringt mich das vielleicht weiter, so dass dann auch das Rosetta Stone schlussendlich was bringt: Phase6 Grundwortschatz 2300 Wörter. Die lerne ich. Denn im  Grunde hakt es daran, dass mir die Vokabeln fehlen. Und hier sieht es so aus: Alles was ich schon kenne, aber vergessen habe, ist schnell wieder da und dann abrufbereit und spontan nutzbar. Alles was neu ist, oder mit einer neuen Bedeutung belegt werden soll ist eine einzige Katastrophe. Hier schaffe ich es tatsächlich, mir Vokabeln 14 Tage hintereinander nicht merken zu können! Das ist schon wirklich frustrierend und hat mir deutlich gezeigt, dass mein Gehirn nicht mehr 14 ist.

Aber ich gebe natürlich nicht auf. Ich werde konsequent hoch 5 jeden Tag mit Phase6 den Grundwortschatz von 2300 Wörtern bis in mein Langzeitgedächtnis verfrachten und gleichzeitig die Rosetta Stone Übungen machen. Die sind zwar nett, aber um sich Vokabeln zu merken ist Rosetta nicht geeignet. Jedenfalls nicht auf diesem Level. Danach kommt der Aufbauwortschatz dran und dann vielleicht noch irgendwelche Spezialthemen. Schätze das wird mich noch lange nachdem ich diesen Englisch-Kurs abgeschlossen habe, begleiten.

Spezifikation

Hier habe ich mich bis Kapitel 5 vorgearbeitet um dann das Gefühl zu haben, dass mir immer noch ein grundlegendes Verständnis mit einem entsprechenden Überblick fehlt. Was also tun? Ignorieren und weitermachen? Nein, das macht keinen Sinn. Auswendiglernen geht nicht mehr so einfach und macht auch keinen Sinn. Also habe ich beschlossen, nochmal von vorne anzufangen. Bin jetzt wieder bei Kapitel 2 und ich hatte bei der Wiederholung von Kapitel 1 doch tatsächlich das Gefühl, dass ich ein wenig mehr verstehe, was mir die einzelnen Kapitel sagen sollen, warum sie so sind wie sie sind und warum sie in genau der Reihenfolge kommen wie sie kommen. Da die Tutorien leider so unnütz sind wie nur sonstwas, bin ich sehr froh, dass die Vodcasts sehr hilfreich sind. Die habe ich mir nun alle heruntergeladen, so dass ich sie auch ohne Internet jederzeit anschauen kann.

Kosten-und Leistungsrechnung

Hier bin ich bei Kapitel  NULL angelangt. Habe mich also rückwärts bewegt. Ich kann leider gar nix mehr davon und das liegt daran, dass ich nicht einmal wirklich in das Skript geschaut habe. So komme ich natürlich nicht weiter. Aber nachdem ich so mit Englisch und ISPE beschäftigt war und die letzten zwei Wochen in Bezug auf meine Kids auch etwas anstrengend waren, habe ich hier eine super Ausrede. Es wird interessant, wann ich mich hier mal trete um voranzukommen. Immerhin habe ich mir auch hier die Vodcasts von BKLR1 heruntergeladen. Denke das ist ein guter Einstieg. Aber da ich Im August ISPE schreiben will, habe ich momentan einen anderen  Fokus.

Irgendwie alles etwas beschwerlich.

Ausserdem habe ich das Gefühl, dass ich alles, was ich nicht praktisch anwende, wieder vergesse. Ganz konkret zB. Java. Hier bin ich versucht, mir neue Übungsaufgaben zu buchen mit einem weiteren Java-Kurs. Aber das wäre wieder ein Zeitfresser. Wie soll ich denn weiterkommen und gleichzeitig das Gelernte nicht vergessen? Schätze, das wird die eigentliche Herausforderung.

Notenregen :-)

Freitag vor einer Woche  wurde die Presslufthammer IDBS-Klausurnote online gestellt und sogar auch die IREN Klausurnote. Allerdings habe ich letztere erst am Samstag gesehen.

Jedenfalls hatte der Presslufthammer in IDBS offenbar keine schwerwiegenden Folgen – ich habe eine 1.3 !  Allerdings eine, die um einen halben Punkt an der 1.0 vorbei geschrammt ist. Das ist irgendwie schon etwas gemein. Aber was will ich denn – eine 1.3 ist super!

Am Samstag dann wollte ich im „CARE Klausuranmeldung“  nachsehen, wie es aussieht, wenn nur noch die IREN-Klausur drinsteht. Allerdings konnte ich die dort nirgends finden. Das hat mich gewundert, weil die doch erst von dort verschwinden, wenn die Klausur fertig korrigiert wurde. Also guckte ich nochmal in die Notenübersicht, und siehe da – IREN war online mit einer 1.7 !  Und das obwohl ich doch die Klausur 2 Wochen später geschrieben habe !

Tja –  und auch hier wieder knapp um einen Punkt an der besseren Note vorbei. Menno! Aber eigentlich  ich bin total zufrieden, weil ich da ja bei den beiden 10 Punkte-Aufgaben gar nicht so sicher war, was ich schreiben sollte und ich ausserdem noch ein paar andere blöd-Fehler hineingebaut hatte. Also habe ich überhaupt nicht mit einer 1.X gerechnet. Insofern: suppidubbijuppi 🙂 So falsch war das dann wohl nicht was ich mir da aus den Fingern gesaugt habe 😀

Morgen dann mehr über meinen aktuellen Stand in BKLR, ISPE und Englisch.

 

 

Meine neuen Module

Kosten- und Leistungsrechnung

Mein aktuelles Bä-Modul. Naja – im Grunde schon sehr interessant, aber wie bei BWL einfach echt viel. Wenn ich da bis September durch sein will, hab ich schon echt viel geleistet. Momentan bin ich in Kapitel 2. Also schon fast durch  hahaha.

Um überhaupt zu kapieren, um was es da eigentlich geht, musste ich erstmal youtube bemühen. Ganz konkret die SimpleMaths, die auch noch SimpleWirtschaftszeugs machen. Deren drei Filmchen über Kosten-und Leistungsrechnung haben mir eine grobe Ahnung davon gegeben, um was es da in dem ersten Skript geht. Ich bin immer schon ganz glücklich, wenn ich verstanden habe, um was konkret es in einem bestimmten Skript geht. Am Anfang machen die einzelnen Kapitel immer keinen Sinn. Wenn ich mir dann erarbeitet habe, was das Skript mir genau sagen will, muss ich zugeben, dass die Einteilung der Menüpunkte dann schon immer sehr schlüssig sind. Die Klausur kann man seit kurzem online schreiben. Daher habe ich die nun statt August für Anfang September geplant.

Spezifikation

Und weil ich das Requirement Engineering  noch so frisch im Kopf habe,  dachte ich, es macht Sinn, direkt Spezifikationen hintenran zu hängen. Sprich, da es da noch keine Onlineklausur gibt, habe ich mir das für die Studienzentren-Klausur Ende August vorgenommen. Das ist ungefähr genauso heftig wie mein Vorhaben in KLR. Immerhin habe ich auch hier schon die Einteilung und den Sinn der Skript-Menüpunkte verstanden. Ich lege gerade für KLR01 einen Repetico-Lernkartensatz an.

Fremdsprache Englisch

Englisch mit Rosetta Stone. Hier habe ich recht lange überlegt, ob das Sinn macht. Ich habe recherchiert, was Mitstudenten über das Modul so schreiben. Aber so richtig schlau wurde ich nicht draus. Denn offenbar wird das Modul gerne  als „schnell mal 10 ETCS-Punkte sammeln“ missbraucht. Wenn ich dann so lese, dass man nur immer mal die Maus bewegen muss, damit man nicht ausgeloggt wird und man so die 180 Stunden herumbekommt, frage ich mich natürlich was das soll. Und wenn sich dann noch welche schreiben, dass der Kurs ja eigentlich sinnlos ist, erinnert mich das an das Lernverhalten meiner Kinder. Klar, wenn ich 180 Stunden nur immer mal die Maus bewege, ja, dann ist der Kurs sinnlos. Dann buche ich ihn aber auch nicht.

Ich hatte Englisch von der 5. bis zur 13. Klasse. Und ich hatte oft Ballettunterricht mit Englisch-sprachigen Lehrern und ich war mal als Jugendliche ein halbes Jahr in England in einem Internat. Aber wenn ich heutzutage beruflich in die Situation komme, mich mit Lieferanten oder Kunden in Englisch unterhalten zu müssen, gackse ich ziemlich herum und suche tierisch nach Worten.

Daher habe ich beschlossen, dass ich mein Englisch gerne auffrischen möchte. Und zwar richtig und nicht nur mit Maus bewegen a la Punkte-sammeln. Ich habe also das Modul gebucht und dann den Einstufungstest gemacht. Hier habe ich mich nicht die Bohne vorbereitet, denn ich wollte nicht zu hoch eingestuft werden. Über das Ergebnis dieses Tests habe ich mich total gewundert, denn ich kam auf  6,1 / 10 und wurde auf C1 eingestuft. Hä ? Sorry, aber dieses Level habe ich nicht. Wenn es hoch kommt, bin ich B2, aber sicher nicht mehr. Aber leider konnte ich da nichts mehr dran ändern. Sobald ich mich einlogge steht da fett „Expertenniveau C1“.

Rosetta Stone

Gewurmt hat mich das aber schon. Und daher konnte ich es nicht lassen, hier nachzubohren: Denn seit ich mal meinem Mann „Rosetta Stone Italienisch“ geschenkt habe, wurde ich von denen regelrecht mit Werbung bombardiert. Und so schickten die mir das Supersonder-Angebot, für 99 EUR 6 Monate lang einen Online-Advanced Zugang buchen zu können. Hm – also habe ich das gebucht und den Einstufungstest nochmal gemacht. Es war nicht ganz der gleiche, aber ähnlich und ich habe mich super angestrengt. Ich wollte sehen, auf was für einen Level die mich stufen, wenn ich wirklich versuche gut zu sein. Ich war deutlich besser und  erreichte 7,1/10. Aber ÜBERRASCHUNG: Ich wurde auf B2 eingestuft. HALLO??? Wie geht das denn zusammen?!? Also hier ist ja schon was nicht so ganz schlüssig! Das sieht schon irgendwie nach gemauschel aus. Vielleicht soll man als Student einer Hochschule im Zeugnis mindestens ein C1-Level stehen haben? Also ehrlich gesagt ist mir das egal welcher Level ich bin, aber ich hätte gerne Texte und Übungsmaterial dem ich halbwegs folgen kann.

Ich habe nun schon einige Lektionen durchgearbeitet und in der Gesamtübersicht steht bei beiden Zugängen „Derzeitige Lernstufe:  B2 „. Also ich werde nicht schlau draus.

Ich habe nun mal an den Rosetta Stone Support geschrieben. Die sollen mir die 6,1 doch einfach mal in ihr Punkte-System umrechnen. Vielleicht werde ich dann schlauer.

Ich muss gestehen, ich teste zusätzlich gerade noch „Phase6“ Vokabel-Lern-Software. Denn anders bekomme ich diese Vielzahl an Vokabeln und Ausdrücke nicht in mein Hirn. Da kommen ja doch recht oft  Worte  und Redewendungen vor,  von denen ich noch nie was gehört habe.  Ich will gerne die genauen Bedeutungen der Vokablen wissen, das geht nicht ohne Vokabeln lernen. Ich bin wirklich gespannt, ob ich nach den 6 Monaten wirklich besser Englisch sprechen kann. Oder ob das ein Wunschtraum bleibt.

Ach ja – und noch was stört mich etwas: Der Kurs ist automatisch auf American Englisch eingestellt. Eigentlich hätte ich schon lieber British-English gesprochen. Aber leider gibt es auch da nichts zu verändern.

Ach und noch ein Unterschied: Die Spracherkennung. Im IUBH-Kurs versteht Rosie mich eigentlich immer, ausser das Internet ist gerade schlecht. Im 99 EUR-Kurs habe ich letztens  10x „steering wheel“ ins Micro gesagt und Rosie hat alles mögliche verstanden, aber nicht das was ich gesagt habe. Als ich dann völlig genervt dazu übergegangen bin „Gas station“ als richtige Antwort anzubieten, da hat sie endlich „steering wheel“  markiert. Irgendwie habe ich mich da schon leicht verarscht gefühlt. Dabei habe ich das Mikro komplett identisch konfiguriert.

So, Schluss für heute. Ich hoffe ihr seid nicht gelangweilt. Ich freue mich übrigens immer über Feedback, dann weiss ich, dass hier jemand mitliest.

 

IREN Onlineklausur

IREN Onlineklausur

Nachdem ich an diesem Modul ja schon (mit Unterbrechungen) recht lange herummache, hing es mir am Ende schon ganz schön zu den Ohren heraus. Obwohl ich noch wirklich nicht sicher mit EPK und BPMN war, wollte ich am 28.6.17 die Klausur schreiben. Und ich habe es durchgezogen.

Mittwoch 17:00 , ich räume meinen Schreibtisch im Büro auf und beantragte um 16:26 Uhr einen Proctor. Der aber lässt auf sich warten … warten…. warten ….. Nach 10 Minuten immer noch nix. Nach 20 Minuten schreibe ich eine email an den Überwachungsservice „Please, let me start the exam !!!“

Und wow, 30 Sekunden später geht es endlich los.  Ich muss die Verbindung über mein Handy aufbauen, mein Ausweis zeigen, den Schreibtisch abfilmen und einen 360° Scan meines Klausurraumes abliefern. Der Proctor ist zufrieden und schaltet meine Klausur frei.

Insgesamt 20 Aufgaben und tierisch viele MCs – so kommt mir das jedenfalls vor.  Die sind nicht einfach und man muss aufgrund von Negation sehr aufpassen. Ich hoffe, die stimmen alle. Die 6 Punkte Aufgaben klappen auch, wobei ich im nachhinein glaube, dass ich bei der Deutung des UML-Aktivitätsdiagramms leider einen Fehler reingebastelt habe. Genau weiß ich es nicht mehr und ehrlich, ich habe auch keine Lust, mir den Kopf darüber zu zerbrechen.

Als ich die letzten beiden Aufgaben durchlese – jeweils 10 Punkte Aufgaben – denke ich nur „shit, was soll ich da denn schreiben???“ Ich habe noch 30 Minuten Zeit. Ich sauge mir was aus den Fingern, natürlich was, was zur Fragestellung irgendwie passen könnte / müsste. Ich bemühe mich, das auch mit ein wenig rotem Faden rüber zu bringen. Ich schreibe was mir schlüssig vorkommt. Keine Ahnung ob es das ist was da hingehört, aber ich werde dafür hoffentlich ein paar Punkte bekommen.

Ich habe keine Zeit mehr, die Klausur durchzuschauen. Werde gerade noch so fertig. 10 Sekunden bevor sich die Klausur von alleine abgeben würde, gebe ich sie selber ab. Ich bin einfach nur froh, dass ich dieses Modul weg habe. Ich schätze, ich werde kein Requirement Engineer.

Interessant jedenfalls die Tatsache, dass ich – obwohl ich mir etwas schwer getan habe mit dieser Klausur – ich zur Abwechslung mal keinen Panikanfall bekommen habe. Es ist  also offenbar tatsächlich so, dass eine gewohnte Umgebung sehr entspannend wirkt.

Wunderbar, endlich kann ich mich neuen Inhalten zuwenden. Dazu mehr im nächsten Beitrag.

 

IDBS Presslufthammer Klausur und Einsichtnahme

Klausurbericht IDBS Datenmodellierung und Datenbanksysteme bzw IDBS Presslufthammer Klausur

Geschafft, erledigt, hinterMir, ZeitZumAtmen

Von DIESER Klausur werde ich noch meinen UrEnkeln erzählen. Hammer, Hammer, Presslufthammer! Und zwar direkt ein Stockwerk über den Klausurräumen. Also quasi  IM Klausurraum. Ehrlich – ich bin schon viel gewohnt und kann auch viel ab. Aber das war über die Grenze hinaus, also noch nicht mal mehr grenzwertig. Eine Zumutung!

Tür zum Klausurraum Die halbe Stunde vor der Klausur gehe ich fest davon aus,  dass der Lärm spätestens zu Beginn der Klausur aufhört. Nachdem die Klausuraufsicht aber unbeeindruckt versucht, uns über den Lärm hinweg die Regeln in der Klausur zu vermitteln, werde ich unsicher. Nachdem keiner bislang was dazu gesagt hat, hebe ich schüchtern den Arm. Fast wie in der Schule.  Ich frage hoffnungsvoll aber besorgt: „Der Lärm da hört aber dann schon auf, oder?“ . Die Antwort verheist nichts Gutes. Sieht nicht so aus. Ich staune innerlich. „Das kann doch wohl nicht sein!“,  denke ich. Aber sich darüber jetzt tiereisch aufzuregen traue ich mich nicht, denn das raubt mir die Konzentration. Die Klausuren werden ausgeteilt und wir dürfen anfangen. Mit Presslufthammer. Ich ärgere mich darüber, dass ich meine Kopfhörer von Zuhause nicht mitgenommen habe. Die schließen meine Ohren gegenüber der Umwelt zwar nicht komplett ab, aber doch so, dass ich damit eine kleine „Lernwelt“ schaffen kann. Und nun sitze ich hier in der Klausur und habe 10x so viel Lärm , wie ihn meine Kinder nicht produzieren könnten, auch wenn es doppelt so viele wären. Ich schaue aus dem Fenster, fühle mich hilflos und frage mich, wie ich mich denn da konzentrieren soll. Aber es geht nicht anders, ich lege also los.

Ich schaffe es, mich zu konzentrieren und den Lärm auszublenden. Nicht durchgängig leider, immer mal wieder tauche ich auf, realisiere den Mega-Lärm, denke an LÄRM, versuche wieder abzutauchen in die Klausuraufgaben. Die verlangen eine Monster-Konzentration. Ich merke, dass ich total gestresst bin. Wegen des Lärms natürlich auch, aber hauptsächlich, weil ich total Angst habe, zu wenig Zeit zu haben. Und das bewirkt, dass ich plötzlich wieder daran denke, was denn ist, wenn ich alle die Aufgaben nicht schaffe, weil ich einen Knoten im Gehirn habe. Schätze Psychologen nennen sowas „Versagensängste“. Immerhin habe ich mich genug gut im Griff, um mir zu sagen was ich jetzt mache: Nämlich eine Aufgabe nach der anderen. Nicht schauen, wie viele Aufgaben noch vor mir liegen und die Aufgaben überspringen, bei denen ich nicht sofort weiß was ich schreiben soll.

Das Angebot

Als ich ca. 35% der Klausur geschafft habe, fängt die Klausuraufsicht an zu sprechen. Sinngemäß: Leider ist es wirklich sehr laut, das ist auch für die Klausuraufsicht eine Zumutung, aber sie können den Bauarbeitern nicht verbieten, ihre Arbeit zu machen. Er kann uns aber 10 Minuten mehr Zeit geben als Ausgleich. MEHR ZEIT – das klingt für mich wunderbar. Da können gleich noch mehr Presslufthämmer herkommen. 10 Minuten – wunderbar. Das entspannt mich zwar nicht ganz, aber irgendwie hat es einen positiven Einfluß auf mich. Nun kommt die zweite Klausuraufsicht und bietet uns an, die Klausur abzubrechen und nochmal zu schreiben irgendwann im Juli. Natürlich ohne, dass ein Fehlversuch gewertet wird. Ich überlege. Aber meine Panik habe ich ja gerade gut im Griff und die Vorstellung, mir den Klausur-Stress für ein Modul gleich zweimal anzutun, macht mich nicht an. Außerdem bin ich durch die extra-10-Minuten schon fast so entspannt wie in der Schaumbadewanne Samstag abend.

Ich versinke also wieder in meiner Klausur. Nach 60 Minuten bin ich durch. Na ja, nicht ganz, eine offene Aufgabe und eine MC Aufgabe sind noch unbearbeitet. Aber nun habe ich 30 Minuten plus 10 Minuten Zeit, um mein Gehirn ohne „PanikIchHabeKeineZeitMehr“ zum Denken zu benutzen. Das ist im Grunde meine Strategie. Und die ist schonmal gut. Ich löse die fehlenden Aufgaben. Ohne diese Zeitpanik im Genick geht das dann auch. Ob richtig, weiß ich leider nicht. Ich hoffe das aber natürlich.

Ich habe jetzt noch knapp 25 Minuten, um die Klausur nochmal von vorn durchzuschauen. Ich finde mindestens 3  fette Fehler. Oha. Aber pünktlich gebe ich ab. Ich freue mich.  Durchgefallen werde ich nicht sein, wie viel falsch ist, kann ich nicht abschätzen, momentan finde ich jedenfalls noch, dass das meiste so stimmen müsste.  Jetzt kommt der entspannende Teil: Die Einsichnahme.

IPWA Einsichtnahme

Einsichtnahme bei einer 1.0. Das ist schön. Da ist so viel richtig 🙂 Daher wundere ich mich, als ich realisiere, dass ich tatsächlich bei den ersten vier MC Aufgaben ( erste 2 Blätter)  jeweils 1/2 Fehler habe. Insgesamt also 2 Fehler. Mehr kommen bei IPWA1 aber nicht dazu. Also echt – die einfachsten Fragen ÜBERALL was falsch! Wobei:  Von den vieren finde ich eine Antwortmöglichkeit die angekreuzt hätte werden müssen zwar richtig, aber das war eindeutig KEINE Antwort auf die Frage die dazu gestellt war. Daher habe ich sie nicht angekreuzt. Ein halber Fehler geht auf das Konto „genau Lesen ist von Vorteil“  und bei den letzten beiden halben Fehlern habe ich es nicht besser gewußt. Bei den offenen Fragen habe ich einen Fehler gemacht, der mir recht schnell nach der Klausur aufgegangen ist, netterweise hat den der Korrektor aber nicht bemerkt. Aber hätte sowieso an der Note nichts geändert. Dann schaue ich IPWA2 an. Hier habe ich insgesamt 3,5 Fehler. Aber zur Abwechslung mal keine MC falsch. Dafür habe ich bei einer offenen Frage im Code aus Versehen einen Teil weggelassen und dadurch 2,5 Punkte verloren. Und dann – echt fies – habe ich einen ganzen Punkt verloren, weil ich bei einem Codeabschnitt ganz am Ende vergessen habe, die geschweifte Klammer zu schließen. Also echt – das finde ich schon heftig. Code auf Papier ist ja sowieso schon ein Unding. Und da dann einen ganzen Punkt dafür abzuziehen. Naja. Wenn ich das mit dem übersehenen Fehler in IPWA1 verrechne, ist das auch ok 🙂

Ich blättere also entspannt durch die Klausur und plötzlich: totenstille. Die Bauarbeiter haben Mittagspause! Das ist schon mal eine ganz andere Atmosphäre. Eine, die eigentlich für eine Klausur selbstverständlich sein sollte.

So stressig die Zeit vor und während der Klausur ist, so wunderbar ist sie danach.

Allerdings will ich ja schon recht schnell die nächste schreiben. IREN. Online. Und ohne Presslufthammer.

Die Note ist da :-)

Also – das ist jetzt schon fast peinlich. Und ich habe mich echt gefragt, wie das denn zusammenpasst: Mein Gefühl während der IPWA Klausur diese  komplett in den Sand zu setzen und hm…. meine Note jetzt. Die kam schon vor einer Woche online, aber ich war so im Stress, dass ich nicht vorher schreiben konnte.

Was ist es geworden? Eine glatte 1.0 !

Wow. Das hätte ich nicht gedacht. Offenbar war nicht übermäßig viel  falsch :-D. Aber mein leichter Panikanfall während der Klausur, der hat mich schon stutzig gemacht. Jedenfalls habe ich mich  total gefreut! Es ist schon schön, so belohnt zu werden, wenn man sich zuerst so stresst.

Ich habe mich für die Klausureinsicht am 17.Juni angemeldet, da schreibe ich auch IDBS. Denn ich will natürlich wissen, was richtig und was falsch war.

IDBS

Obwohl ich wieder mal — wie sollte es auch anders sein — finde, dass ich viel zu unsicher bin, habe ich mich für die Klausur angemeldet. Das Kapitel 7 ist nicht klausurrelevant, das ist gut, denn damit tue ich mir schwer: No-sql Datenbanken.  Der Rest geht, allerdings werfe ich immer mal wieder gnadenlos alles durcheinander. Und üben mit mysql ist schon etwas mühsam. Ausserdem nervt es, dass es in jedem DBMS anders funktioniert. Es gibt auch wieder leider wenig Übungsmaterial. Zum Glück ist mir die Informatikzentrale wieder eingefallen. Da gibt es haufenweise Zeug , um sich in den Wahnsinn zu treiben 🙂  und alles, was Ihr in Bezug auf Datenbanken und die Modellierung wissen müsst und noch etwas mehr.

Ich werde jetzt noch ne Runde üben, war etwas faul die letzte Woche.  Wenn ich ein Skript durch habe, tu ich mir schwer, strukturiert zu üben. Aber ohne Üben bekomme ich in der nächsten Klausur mit Sicherheit wieder Panik. … ok und mit Üben auch. Menno. IREN habe ich auch noch nicht geschrieben. Dafür aber schon wieder alles vergessen. Ich frage mich, ob das allen so geht.

 

IREN und IDBS

Alles mal wieder umgeplant

Ursprünglich wollte ich ja letzte Woche Mittwoch IREN Onlineklausur schreiben, aber ich habe meine Planung vor gut  10 Tagen über den Haufen geworfen. Denn mir ist aufgegangen, dass ich etwas blöd geplant habe…. 🙂

Ich möchte den nächsten Klausurtermin im Juni gerne nutzen für IDBS : Datenbanken und Datenmodellierung. Ein schönes Thema. Aber mir sind 4 Wochen (bzw 2 Wochen zum durcharbeiten und 2 Wochen zum Üben) zu wenig. Also habe ich IREN Klausurvorbereitung erstmal beiseite geschoben und mich die letzten 10 Tage hauptsächlich mit IDBS beschäftigt. Bin mittlerweile bei Kapitel 6 ( von 7 ) angekommen (obwohl ich letzte Woche leider tatsächlich auch mal mit einer Erkältung unterwegs war). Das ist ok und ich kann jetzt 4 Wochen ÜBEN. Denn wenn ich da in der Klausur keinen Knoten im Gehirn haben will muss ich das im Schlaf können! Und bei diesem Modul steckt der Teufel im Detail.

Durch meinen WebDesigner(SGD) Lehrgang bin ich ja schonmal mit SQL in Berührung gekommen, es war also nicht wirklich alles neu. Natürlich aber hatte ich schon wieder vieles vergessen. Ausserdem steckt in IDBS natürlich deutlich mehr SQL drin als im SGD-Lehrgang. Aber ich hatte schon eine MySQL Umgebung auf meinem MacBook installiert, konnte hier also sofort loslegen. Natürlich geht es in IDBS nicht nur um SQL, sondern auch um Datenmodellierung und physikalische Datenmodelle. Ich finde es total schön, wie sich die Inhalte von dem Java-Skript, dem IPWA-Skript und jetzt IDBS zusammenfügen und ein hübsches Puzzle-Bild ergeben.  Ich habe sogar ein wenig Freundschaft geschlossen mit den Kardinalitäten.

Mein Ziel ist es also, im Juni die Klausur zu schreiben, dann spätestens am 28.Juni die IREN Klausur online zu schreiben. Da bin ich mit dem Termin ja völlig frei.

Und dann …. tja – dann wird es echt grenzwertig. Denn ich will im August  die Klausur im  Modul „Kosten-und Leistungsrechnung“ hinter mich bringen. Ich habe da auch schonmal reingeschaut und mir schwant Böses: BWL1 und 2 hat mich ja schon den letzten Nerv gekostet. Aber BKLR1und2 wird glaube ich um einiges schlimmer!!! Zwei fette Skripte und als Belohnung nur 5 ETCS. Also ich finde, die IUBH hat sich da mit dem Arbeitsaufwand schon etwas verkalkuliert. Für jemanden ohne Vorkenntnisse ist das echt der Hammer. Und die weiteren Module die dann noch anstehen sind Finanzierung und auch noch Recht. Wenn ich ehrlich bin, habe ich da überall ja gar keine Lust drauf! Aber der Studiengang heisst nun mal WIRTSCHAFTSinformatik. Auf Web-und Medieninformatik hätte ich mehr Lust. Aber das ist es nun mal nicht. Als Selbständige mit einem Onlineshop ist es auch nicht falsch, mal Grundwissen in Betriebswirtschaft zu erarbeiten. Bin ein Vernunftsmensch und bei den Modulen Kosten-und Leistungsrechnung, Finanzierung und Recht wird sich zeigen, ob ich das durchhalte. In der Schule müssen meine Kinder ja auch viel machen, was sie nicht interessiert.  Da schadet es nicht, wenn ich als Mama auch nochmal richtig merke, wie sich das anfühlt :-/

IDBS ist eigentlich ein Modul im 3. Semester. Wäre also noch gar nicht dran. Aber ich fand, dass sich das so prima thematisch an IPWA anfügt …. ok und ich gebe es zu, ich war total scharf drauf 😀

Aaach stimmt – Marketing will ich ja auch noch in 2017 packen. Na Hallejulia….