Dienstleistungsmanagement – immernoch

Die Bodenplatte 🙂

Leider muss ich sagen, dass ich mit diesem Modul noch nicht viel weiter gekommen bin. So ähnlich wie vor zwei Jahren versuche ich nur, nicht alles wieder zu vergessen. Ich habe aktuell zwei Baustellen – eine davon im wahrsten Sinne des Wortes. Und die ziehen so viel Energie, dass mir einfach der Kopf für’s Lernen fehlt.

Was Dienstleistungsmanagement betrifft, ist das wohl eigentlich ein Modul, welches relativ „einfach“ ist und – soweit ich das so gehört habe – auch mit recht guten Noten abgeschnitten wird. Mir fällt das Modul nicht so leicht. Das liegt wohl daran, dass einiges davon so selbstverständlich ist, dass ich manches einfach vergesse. Und bei diesem Modul muss ich ausserdem sagen, ist es das erste mal, dass ich mit Repetico überhaupt nicht klar komme. Ich habe mir nun – weil ich auch momentan so gut wie nicht zum Lernen komme – die Folien des Vodcasts ausgedruckt. Hier habe ich die wichtigsten Inhalte auf den Punkt gebracht – kompakter geht es nicht. Das versuche ich nun zu lernen und zu verstehen. Im nächsten Schritt lese ich dann das Skript. So hoffe ich, dass die Inhalte dann besser hängen bleiben.

Ausserdem fand ja ein Tutor-Wechsel statt. Die alten Tutorien ( also die Aufzeichnungen) sind von der Optik her gewöhnungsbedürftig, da der Tutor … etwas … übergewichtig rüberkommt. In Verbindung mit einer schlechten Einstellung der Kamera und einer sehr schwankenden Tonqualität ist das nicht immer so optimal.

Die neue Tutorin kommt da viel lebendiger daher. Ich hatte aber nur einmal die Energie,  eine Aufzeichnung anzuschauen.

Obwohl ich ja eigentlich Informatik studieren wollte und mich jetzt seit ewig mit so Wirtschaftsthemen herumquäle, kann ich nicht leugnen, dass Dienstleistungsmanagement nur so nach Praxis schreit. Und das ist bei mir ja bekanntermaßen gefährlich, weil ich natürlich alles mögliche sofort auf meinen Onlineshop anwende. Ich stelle freudig fest, dass ich die grundlegenden Dinge komplett richtig gemacht habe. Besonders auch meine Angewohnheit immer zu prüfen, ob ich an Stelle meiner Kunden dies oder jenes gut finden würde.

Die eine (erfreuliche) Baustelle wird hoffentlich bis Ende Mai mit ihren kritischen Komponenten überstanden sein. Wie lange sich die zweite  (unerfreuliche) Baustelle hinzieht, das weiss ich leider überhaupt nicht. Die nächsten 1 – 2 Monate werden zeigen,  wie sich das entwickelt. Leider liegt da die Hauptbelastung bei mir. Da mein Studium für mich etwas erfreuliches und schönes ist und das auch so bleiben soll, mache ich mir da jetzt keinen Druck. Natürlich habe ich einen Plan und ein „Soll“ – aber wenn ich das nicht schaffe, dann wird eben ein neuer Plan gemacht. Ich habe lange überlegt, ob ich hier schreiben soll, was aktuell dafür sorgt, dass ich am Limit bin. Aber da es in den Bereich eines meiner Kinder geht, finde ich habe ich nicht das Recht dazu.

Daher kann ich nur schreiben, dass ich die letzten 8 Wochen lernen musste, dass es Dinge gibt, die unfassbar sind. Nichts ist selbstverständlich, auch nicht das Selbstverständlichste.

In diesem Sinne, drückt mir bitte die Daumen, dass sich alle Baustellen schnell und gut meistern lassen. Ich möchte mich gerne wieder unbelastet meiner Arbeit und meinem Studium widmen können!