Englisch

Puh –  fertig.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich versucht habe herauszufinden, wie ich Einstufungstest und Leistungstest in Beziehung setzen kann. Rosetta Stone hat mir geschrieben „Keine Ahnung“, die Modulverantwortliche Vertretung hatte auch keine Ahnung und mir einen „Ansprechpartner“ angegeben, wo ich mir nur dachte, die haben wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wer das war, schreibe ich hier aber nicht. Also habe ich mir überlegt, wer mir meine Frage vielleicht doch noch beantworten kann und da fiel mir das Prüfungsamt ein. Also habe ich dort meine Anfrage hingeschickt, und tatsächlich zwei Tage später eine fundierte Antwort bekommen:

Einstufungstest war B2, Zwischentest auch und wenn der 2. Leistungstest auch B2 ist, dann habe ich bestanden. Und jetzt habe ich auch verstanden, warum mir am Anfang C1 angezeigt wurde: Weil man immer Material bekommt der Stufe höher, weil man sich ja verbessern soll. Macht ja Sinn.

Der 1. Leistungstest – das habe ich ja schon mal geschrieben, war für mich tierisch anstrengend. Lauter neuartige Aufgaben und ein totaler Zeitdruck. Ich reagiere immer etwas panisch, wenn ich  sehe, dass ich gerade 6, 8 oder 12 Sekunden Zeit habe. Da ich den Test zuhause gemacht habe, war es zwischendrin auch mal nicht ganz so leise, so dass ich auch nicht alles gehört habe. Kids vergessen einfach von einer auf die andere Minute, dass man sie gebeten hatte, die nächsten 90 Minuten leise zu sein. Am schwierigsten fand ich, die Zeit korrekt einzuteilen. Es gab 7 verschiedene Abschnitte. Bei einem Abschnitt waren 40 Aufgaben zu lösen und man hatte dafür insgesamt 6 Minuten Zeit. Und die waren so schnell um, dass ich nur 30 Aufgaben geschafft habe. Ausserdem werden alle Sprechtexte nur einmal abgespielt. Wenn man also nicht sofort versteht, um was für ein Thema es sich dreht, dann ist das schon mal ungünstig. Das passiert leider sehr leicht, wenn man kurz mal unaufmerksam ist und den Anfang eines Satzes verpasst.

Aber da ich mit 560 Punkten gemütlich im B2- Bereich war, dachte ich, das sollte schon zu machen sein. Ich habe mich also heute ans Werk gemacht und etwas besser dafür gesorgt, dass mich keiner stört.

Und wisst ihr was? Ich glaube, dass das die gleichen Fragen waren, wie beim 1. Leistungstest. Manches kam mir total bekannt vor. Ich hatte also den Vorteil, dass ich wusste, welche Art von Fragen kommen und ausserdem, dass ich wusste, wo ich mich richtig beeilen muss. Dazu hatte ich die Texte aus dem letzten Abschnitt alle ja schonmal gelesen. Das hat mich echt entspannt und die Ruhe gegeben die Texte zu lesen und nicht durchzuhudeln! Ich habe zwar immer noch nicht alles im Detail verstanden, aber fühlte mich nicht mehr so überfahren. Ausserdem hatte ich das eine oder andere Wort nach dem 1. Leistungstest nachgeschaut 😀 . Dementsprechend besser ist das Ergebnis: 724 / 800 Punkten, das ist C1. Mein Leseverständnis ist signifikant gestiegen ! (Hm – klar – wenn man Texte echt liest und nicht panisch durchfliegt, dann steigt das Leseverständnis … )

Fazit:

Die 180 Stunden sind echt zäh. Und für mich hat das nicht so viel gebracht, wie ich eigentlich gehofft habe. Ich fand, dass der rote Faden in den Übungen fehlt, dass die Ressoucen total unübersichtlich bis unpraktisch sind, dass ich gerne normale Übungen zur Grammatik gehabt hätte und vor allem: Einen Bereich, wo man wirklich Vokabeln lernen kann. Sowas wie zB Phase-6. Positiv anzumerken ist, dass zu fast jedem Wort eine sofort-Übersetzung da ist und man sich die Aussprache anhören kann. Nach welchen Kriterien die eigene Aussprache bewertet wird, ist mir verborgen geblieben. Die amerikanische Aussprache habe ich kontinuierlich ignoriert. In C1 fehlen allerdings hier und da Übersetzungen und ich hatte auch mal den Fall, dass falsch übersetzt wurde. Ich hatte meist auch den google-Übersetzer offen, damit ich noch weitere Bedeutungen eines Wortes herausfinden konnte. Wer meint, dass diese ETCS „leicht verdient“ sind, irrt , ausser man greift zu unerlaubten Mitteln. Das kommt aber für mich nicht in Frage. Das einzige, was ich mir dann bei den zweiten 90 Stunden erlaubt habe, war, zwischen den Englisch-Fragen jeweils auch Kosten-und Leistungsrechnungsfragen zu packen oder Zähne zu putzen. Also ein stetiges „hin- und her springen“. Die reine Rosetta Stone Arbeits-Zeit war also für die zweiten 90 Stunden im Grunde nur 45 Stunden. Allerdings habe ich  auch mit anderen Vokabel-Lern-Apps gearbeitet die ja keinen Einzug finden in die 180 Stunden. Insofern denke ich war das ok. Vokabeln lernen mit Rosetta Stone hat bei mir leider gar nicht funktioniert. Da ist Phase-6 einfach viel besser. Ich bin jetzt einfach nur froh, dass ich das los bin. Und wer das Modul auch machen will ein kleiner Tipp: Es macht Sinn, sich den 1. Leistungstest guuut zu merken 🙂

Aktueller Stand

Ich hatte als Ziel für 2017 weitere 40 ETCS Punkte zu schaffen. Das habe ich übererfüllt, denn mit den 10 Punkten von heute habe ich 80 ETCS und das sind 10 mehr, als ich mir vorgenommen habe.

Jetzt arbeite ich an Marketing. Da gibt es so viele neue Begriffe, dass mir schon schummrig ist.

BKLR Klausur

Ich dachte schon ich werde das BKLR Modul ewig nicht los. Und Schuld war daran die Möglichkeit der Online-Klausur. Denn echt ein Nachteil ist, dass man die Klausur einfach und problemlos vor sich her schieben kann. Und BKLR ist dafür prädestiniert: es ist einfach nicht möglich die ganzen beiden Skripte in Perfektion im Gehirn zu haben! Also fühlt man sich auch nie klausurreif. Jedenfalls ging mir das so. Der Grund, warum ich die Klausur jetzt doch  geschrieben habe war, dass ich einfach nicht mehr in diese Skripte schauen wollte. Ich hatte es jetzt so über, dass ich mir dachte “ Hey – egal, weg jetzt mit der Klausur, sch…. auf die Note, sch … auf meinen sch…. Perfektionsdrang.“ Sorry für die vielen sch…..  – aber das ist es, was ich fühlte. Und jetzt habe ich es getan und wenn ich nicht überall total daneben gelegen habe, dann sollte ich auch bestanden haben. Aber eins garantiere ich Euch: Ich werde nicht ins Skript schauen, um zu sehen, was ich alles verbockt habe. Ich schaue da erst wieder ein, nachdem die Note online ist.

Und hier der Klausurbericht:

Leider hatte ich ja einen Festplattenschaden an meinem „Klausur-PC“ – der geht zwar noch mit der gespiegelten Platte, aber auch die ist mittlerweile 5 Jahre ( Dauerbetrieb!) alt und ich habe kein Vertrauen mehr. Und es wäre der Super-Gau, wenn während der Klausur ein Bluescreen auftritt und die zweite Festplatte abnippelt. Also habe ich mir den Arbeitsplatz meiner Buchhalterin zu eigen gemacht. Ausserdem hatte die Hoffnung, dass der „buchhalterische Geist“ meiner Buchhalterin auf mich überspringt …. 😀

Musste zuerst noch eine Menge aus dem Weg räumen. Papierablageteile, Kabel, Schubladen, Hängeordner. Schließlich war alles leer, nur mein Stiftehalter für die Positionierung des iPhones war noch da. Teamviewer aus. Also konnte es losgehen. Und ich musste nicht mal 5 Minuten warten. Echt super.

Zu Beginn will die Proctorin unter anderem sehen, ob ich nicht Spickzettel unter der Tastatur versteckt habe. Hab ich aber nicht. Also wird die Klausur freigeschaltet und ich fange an. Insgesamt kann ich mit den meisten Fragen was anfangen. Leider mit der 10 Punkte -Frage aus BKLR1 nicht. Ich schiebe die, wie auch 2 MC-Aufgaben von BKLR1 an das Ende der Klausur. BKLR2 ist auch ok – hier habe ich Probleme mit der 8 Punkte-Aufgabe. Irgendwann mitten in der Klausur ploppt der Chat auf. Die Proctorin kann mich nicht mehr sehen. Ich denke  „Hä, was meint die denn?“ Ich bin so in BKLR versunken, dass ich Probleme habe, in die Realität zu kommen. Ich ziehe aber den richtigen Schluss, dass das mit dem Überwachungs- iPhone zusammenhängen muss. Also gucke ich da drauf, sehe die Proctorin und schreibe verwundert „I can see you“. Sie schreibt, ich soll die Monitoring – App neu starten. Puh – ihr werdet lachen, aber ich finde es schwer, die App zu schließen und wieder neu zu starten. Glücklicherweise bin ich sofort wieder verbunden. Das hat nicht länger als eine knappe Minute gedauert. Bin froh, dass das so schnell ging und hoffe, dass es keine negativen Auswirkungen haben wird. Es ist aber nicht so ganz einfach, wieder in die Klausur einzusteigen. Schließlich bin ich durch und habe noch 33 Minuten. Ich versuche mich also an der 10- Punkte-Aufgabe. Schließlich meine ich zu wissen, wie die Antwort lauten könnte und was die von mir wollen. Allerdings modifiziere ich meinen Weg nach und nach, da mir so Stück für Stück wieder einfällt, wie der Rechenweg sein müsste. Leider weiss ich nicht mehr, wie die Zuschlagsätze berechnet werden. Na toll. Ich probiere ein paar Varianten durch und entscheide mich für die, die mir im Stress am plausibelsten erscheint. Ich schätze mal das war falsch, aber egal – so ein paar Punkte werde ich da schon bekommen. Und weil ich keine Lust habe mich die nächsten drei Tage über mich zu ärgern, werde ich das auch nicht im Skript nachlesen.

Ich werde mit allen Aufgaben gerade so fertig, Zeit zum nochmal durchlesen und Fehler korrigieren habe ich nicht. Trotzdem:  Ich bin einfach froh, dieses Modul fertig zu haben. Es ist wirklich total interessant, aber Klausur darüber zu schreiben ist einfach richtig blöd.

Der Online-Taschenrechner ist leider etwas nervig. Man muss  sich das Ergebnis immer merken, da der Rechner verschwindet, sobald man in die Klausur klickt. Wenn ich das nächste mal das Klausur-Fenster kleiner mache, hat daneben vielleicht der Taschenrechner Platz. So weit kann ich in der Klausur aber nicht denken.

Fein, dass BKLR durch ist, durchgefallen werde ich nicht sein. Hoffe ich jedenfalls. Die kurze Unterbrechung wurde protokolliert. Keine Ahnung wessen „Schuld“ das war.

Englisch

Ja, ich habe während ich BKLR vor mir hergeschoben habe, auch fleissig für Englisch gearbeitet. Allerdings habe ich mir etwas mehr Zeit gelassen. Und durchaus auch mal zwischen den Aufgaben Zähne geputzt oder  emails beantwortet. Es waren auch englische dabei 🙂 Jedenfalls habe ich es so auf 160 Stunden gebracht. Ich kann also theoretisch recht bald den 2. Leistungstest machen.  Den ersten habe ich nach 140 Stunden  gemacht. Zuhause. Und das war echt unangenehm. Nicht am Anfang, da war es einfach. Aber nach und nach wurde es immer schwieriger. Und ständig der Zeitdruck. Und dazu dann musste man noch kapieren, wie die Aufgabe zu behandeln ist. Es wurde zwar erklärt und ein Beispiel gezeigt, aber Zeit zum nochmal durchdenken bekam man nicht. Und mal eine kurze Verschnaufpause war auch nicht möglich. In einer Aufgabenart gab es 40 Aufgaben, ich habe aber nur 30 geschafft, obwohl ich eigentlich fand, dass ich schnell war.  Aber um alle 40 zu schaffen, hätte man die Sätze nicht durchlesen dürfen und auch nicht die Antworten, sondern sofort alles mit einem Blick erfassen müssen.

Später dann musste man sich Gespräche anhören und danach die richtigen Antworten ankreuzen. Es ist nicht einfach, sich unterschiedliche Inhalte zu merken. Und die Gespräche durfte man nur ein einziges mal anhören.

Jedenfalls lag der Schwerpunkt auf Leseverständnis und Hörverständnis. Grammatik und Vokabeln. Sprechen musste man nicht. Doof ist, dass man um weiter zu kommen eine Lösung anklicken muss. Auch wenn man gar nicht kapiert hat worum es geht. Und es ist tatsächlich nervend, wenn man eine ganze Reihe an Aufgaben nicht beantworten kann.

Am Ende hatte ich als Ergebnis 560 / 800 Punkte. Keine Ahnung wie das im Vergleich zu dem Einstufungstest zu bewerten ist, aber nachdem das auch B2 ist, müsste das schon in Ordnung gehen. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht genau wissen will. Der Support von Rosetta Stone hat mir geschrieben, dass sie keine Ahnung haben und ich doch bei xy (ohne email-Adresse) oder meinem Studienanbieter nachfragen soll. Aha. Also habe ich an die Verantwortliche für das English-Modul geschrieben und gebeten, dass Sie mir doch bitte einen Vergleich von Einstufungstest und 1. Leistungstest zieht und mir ausserdem mitteilt, welches Ergebnis ich erreichen muss, um das Modul erfolgreich abzuschließen. Leider ist die Verantwortliche momentan abwesend und die Vertretung hat nicht verstanden, was ich für ein Problem habe. Also habe ich nochmal erklärt was, wo, wie und warum mit Screenshot. Eine Antwort habe ich aber noch nicht erhalten.

Das war’s. Bin jetzt echt platt und morgen ist Montag….

Jetzt fange ich parallel zu Englisch schon mal mit Marketing an. Bis Februar muss ich damit durch sein, denn das Modul wird erneuert und sobald das neue buchbar ist, kann ich keine Online-Klausur darin mehr schreiben. Zu diesem Thema haben alle eine email bekommen, bzw es steht im Modul in MyCampus. Und was ich so gehört habe, ist Marketing ein ähnlicher Brocken wie BKLR.  Hier die Info für alle „Alt-Marketingler“:

 

Kosten-und Leistungsrechnung aktueller Stand

SO SIEHT ES AUS … KOTZ- UND LEISTUNGSRECHNUNG

Hihi – so schlimm ist es nicht. Nur viel schlimmer. Das ist echt ein Hammer-Modul. Bin nach 4 Wochen mit Kapitel 4 des ersten Skriptes fertig , fehlen also noch zwei Kapitel . Dabei konnte ich eine Woche so gut wie nichts lernen, weil da Schulanfang war. Und das kann ich bei 4 Kindern natürlich nicht ignorieren.

Jedenfalls steckt in KLR viiiiel Stoff drin. Und irgendwie bin ich halt schon etwas beklopft. Obwohl ich glaube, dass KLR eigentlich gar nicht so schwer ist, verzweifle ich streckenweise. Manches erschließt sich mir einfach nicht. Also habe ich vor drei Wochen wieder zu meinem „Allheilmittel“ gegriffen: weitere Lehrer. Und ich habe sie hier gefunden:


wiwiweb : Über youtube gefunden, hier hat er einige Videos kostenlos online. Teilweise richtig unterhaltsam, wenn man seine Körpersprache verfolgt. Lustig, wenn man sieht, wie er versucht mit einer wachen Stimme und Mimik schlafende Studenten zu wecken. Inhaltlich sehr praktisch orientiert. Also habe ich 29 EUR für den KLR-Kurs auf wiwiweb ausgegeben. Echte Beispiele, meist gleiche Begrifflichkeiten wie im Skript und – weswegen ich das mache – einfach nochmal Erklärungen von jemand anders. KLR für mich als Voll-Laie wunderbar einfach nochmal bei Adam und Eva begonnen. Und 29 EUR fand ich jetzt auch nicht übertrieben teuer. Man muss für jedes Kapitel einen Test bestehen, damit das nächste Kapitel freigeschaltet wird. Und den Test darf man erst machen, wenn man genug Punkte durch richtige Antworten in den MC-Aufgaben gesammelt hat. Das ganze ist Interaktiv und recht praktikabel. 


Jochen Niclaus. Geniale youtube-Video-Reihe von jniclaus, beginnend mit Video 2Die darauf folgenden Videos haben mich durch das Kapitel 4 getragen. Sehr zu empfehlen. Soweit ich das gesehen habe, könnte da auch noch für weitere Module Interessantes dabei sein.

Er bekommt ausserdem den Preis für die hässlichste Internetseite: jochen-niclaus.de . Aber es kommt hier nicht so auf das Aussehen an – der Inhalt ist überaus hilfreich und kostet nichts. Ausserdem finde ich die Art wie er unterrichtet total sympathisch.


Jedenfalls habe ich ein festes Ziel: Skript Nr 1 muss ich nächstes Wochenende fertig haben. Mal sehen, wieviele weitere Lehrer ich dazu noch brauche. Aber irgendwie verstehe ich das Skript viel besser, wenn ich mir das Thema vorher von anderer Seite erzählen lassen habe.

Ich packe alle Theorie natürlich in Repetico – ansonsten könnte ich das Zeug im Leben nicht ins Gehirn bekommen. Das ist tierisch mühsam.

Dann gibt es ja noch die pdf Datei mit den Übungsaufgaben von der IUBH. Ja – ihr habt richtig gelesen, zur Abwechslung gibt es tatsächlich mal richtig viele Übungsaufgaben mit Lösungen. Allerdings scheinen da auch so einige Unsauberheiten drin zu sein. Ich habe bisher aber nur die Fragen von Kapitel 1 -2 gemacht, und da habe ich festgestellt, dass ich die schweren Aufgaben nicht kann. Mal sehen wie ich mich bei den Aufgaben zu Kapitel 3 und 4 mache. Ich hoffe nach Kapitel 6 den totalen Überblick zu haben…. :-/ Hoffen kann ich ja mal.

Tutorien ( recht gute!)  gibt es, leider aber im September keine Live-Tutorien mehr, denn die IUBH stellt ja bekanntermaßen die Clix-Plattform um und da können die Aufzeichnungen aus September aus technischen Gründen nicht übernommen werden, also verzichtet der Tutor auf die Aufzeichnung im September und macht stattdessen „Fragestunde“ . Also muss ich auf die aufgezeichneten Tutorien zurückgreifen. Das ist etwas schade, denn dadurch habe ich nicht mehr diesen „Druck“. Denn dann wäre ich wohl schon bei Kapitel 5 oder 6. Auf die neue Tutorien bin ich schon sehr neugierig, ich habe mal die Site von ZOOM angeschaut. Sieht vielversprechend aus. AdobeConnect war ok, aber jetzt auch nicht umwerfend toll.

SPEZIFIKATION – DIE NOOOTE 🙂

Und dann hatte ich letzten Donnerstag noch Grund zur Freude: die Note für Spezifikation war online:

Ich habe doch tatsächlich eine 1.3 !!! *FREU* Also nach diesen komischen Fragen, einschließlich dieser eigenartigen MC-Teile für mich echt überraschend – hey – da muss ja echt ne Menge richtig gewesen sein! Bin total neugierig – da muss ich Einsicht nehmen. Will ja wissen, ob meine geratene MC richtig oder falsch war 😉

Ich denke ja immer, dass die MCs einfach und die offenen Fragen schwer sind. Aber bislang war es eigentlich fast immer so, dass ich MC Aufgaben falsch hatte und ich bei den offenen Fragen meist die volle Punktzahl bekommen habe.

EINSPRUCH IREN

Dann hatte ich ja bei IREN bei zwei MCs Einspruch eingelegt. Ich habe mich natürlich dann auch zuhause nochmal genauer damit beschäftigt und würde sagen:

Die eine Aufgabe mit der Wert-Risiko Matrix hatte ich zwar noch (relativ 😉 gut ) im Kopf, aber ich habe nicht mehr genau gewusst, dass es da auch eine Einteilung gibt die lautet: „Wird nach Möglichkeit gar nicht umgesetzt“.  Also wenn ich stur nach Skript gehe, muss ich zugeben, dass ich da die falsche Antwort angekreuzt habe. Man kann natürlich durch Argumentation diese Aufgabe auch anders beantworten. Denn „Nach Möglichkeit“ schließt das ja nicht ganz aus, also kann es sein, dass die Anforderung doch als letztes umgesetzt werden muss weil sie sich vielleicht nicht vermeiden lässt! Aber naja. MCs sind einfach etwas eingeschränkt um nicht zu sagen beschränkt. Bei der anderen Aufgabe glaube ich aber auch jetzt noch, dass die IUBH das entweder grob missverständlich formuliert hat (und das geht ja gar nicht) oder das ganz einfach ein Fehler war. Ich habe gelesen, dass man da schriftlich innerhalb von 6 Wochen Nachricht bekommt, wie entschieden wurde und dass man dann auch keine weitere Möglichkeit hat, weiteren Einspruch einzulegen. Bislang habe ich noch nichts weiter gehört. Aber ich bin da ganz entspannt – entweder es bleibt bei der 1.7 oder es wird eine 1.3 . Und ich bin mir sicher, dass diese Aufgabe überarbeitet wird, egal was bei mir dann rauskommt.

ABLENKUNG IN PERFEKTION

Und wieder habe ich es geschafft, statt zu lernen was anderes zu machen (nämlich hier schreiben). Ich muss sagen, dass es schon auffällig ist, wie kurz meine Aufmerksamkeitsspanne bei diesem Skript ist. Nach 20 Minuten spätestens muss ich ins Handy gucken, oder emails beantworten, oder über unternehmerische Pläne nachgrübeln. Recherche ist auch eines meiner Lieblings-Ablenkungs-Beschäftigungen. Manchmal überliste ich mich aber auch und schaue ein KLR Video.

Und heute waren wir ja wählen – da muss ich natürlich auch immer nachschauen, ob die AfD nicht zufällig doch noch auf unter 5% gesunken ist. Hm – ist sie leider nicht 🙁

ENGLISCH

Ja – das mache ich auch noch, aber ich habe es etwas schleifen lassen. 15 Stunden muss ich noch üben, damit ich den Zwischentest machen kann. Ich will den in ungefähr zwei Wochen machen.

Ich habe schon etwas dazugelernt. So niedliche Redewendungen wie „to kill two birds with one stone“ ( ts-ts-ts also echt nicht nett), ein paar Vokabeln weiss ich jetzt auch mehr. Grammatik mach ich einfach nur aus dem Bauch heraus – ich bin einfach zu alt, um noch Regeln spontan anwenden zu können. Also bei den Sprachen, da ist es einfach nur frustrierend. Allerdings freue ich mich jetzt immer, wenn mich Kundinnen fragen „Do you speak English?“ Ich spreche zwar immernoch ein schrott-Englisch, aber Üben in real macht schon Spass.

Ein virtuelles Gespräch habe ich bislang in Rosetta Stone geführt. Ich sollte einen Flug umbuchen, möglichst am gleichen Tag oder einen Tag später, sollte statt Berlin München anfliegen. Und ausserdem möglichst wenig Gebühr zahlen.  Puh . Als ich es mir danach anhörte war das furchtbar. Ich wusste nämlich gleich am Anfang nicht mehr, wie ich heiße. Axel Irgendwie. Aber ich wusste weder Axel noch irgendwie. Und mein virtueller Gesprächspartner konnte mir auch nicht sagen wie ich heiße. Oweia war das ein gegackse. So als hätte ich noch nie Englisch gesprochen. Ich habe also dann also wieder zurückgeklickt in den Einführungstext, wo mein Name stand. Dadurch habe ich aber die Aufzeichnung um eine Antwort verschoben. Mit dem Resultat, dass ich also nie die Antwort auf die aktuelle Frage gab. Echt gruselig. Ich wiederhole das irgendwann mal und werde mir dann merken wie ich heiße.

So, das war es für heute – vielleicht schaue ich noch kurz ins Kapitel 5. Aber ich glaube es ist sinnvoller noch etwas Zeit mit Repetico zu verbringen, weil die Inhalte, die ich jetzt zwar verstanden habe, mit Sicherheit nicht mehr weiß. Immerhin weiß ich noch wie ich heiße.

Eure Axel Irgendwie 😀

1/3 des Studiums – aktueller Status

So, wie versprochen ein Update über den aktuellen Status. Ich habe ja nun 1/3 des Studiums geschafft 🙂

Englisch

Ich fange mal mit Englisch mit Rosetta Stone an. Hier habe ich vorhin total gut geschlafen. Irgendwie war ich so müde, dass ich kurz nach dem total spannenden Kurzfilm über … äh … dingens…. uhm …. irgendwas mit 4G … eingeschlafen bin. Offenbar habe ich aber nicht lange genug geschlafen, um ausgeloggt zu werden. Mein Sohn hat mich früh genug wieder aufgeweckt. Aber ich habe richtig Englisch geträumt. Glaube ich.  Allerdings weiss ich davon natürlich nichts mehr. Genauso wenig wie ich von den Vokabeln noch was weiss.

Tja.

Das fasst es irgendwie total gut zusammen. Ich habe mittlerweile 50 Stunden mit Rosie verbracht. Aber ob ich damit weiter gekommen bin? Ich fürchte nicht wirklich. Ist zwar ganz nett, vorgefertigte englische Sätze von sich zu geben, aber ob ich damit echt was lerne? Ich lese und verstehe alles ungefähr – manchmal auch erst nach einer Weile Bearbeitung, aber wenn ich ehrlich bin – in einer echten ähnlichen Situation würde ich im Leben nicht auf manche Sätze kommen. Ich arbeite aber noch in eine andere Richtung. Die bringt mir allerdings keine ETCS Punkte. Aber dafür bringt mich das vielleicht weiter, so dass dann auch das Rosetta Stone schlussendlich was bringt: Phase6 Grundwortschatz 2300 Wörter. Die lerne ich. Denn im  Grunde hakt es daran, dass mir die Vokabeln fehlen. Und hier sieht es so aus: Alles was ich schon kenne, aber vergessen habe, ist schnell wieder da und dann abrufbereit und spontan nutzbar. Alles was neu ist, oder mit einer neuen Bedeutung belegt werden soll ist eine einzige Katastrophe. Hier schaffe ich es tatsächlich, mir Vokabeln 14 Tage hintereinander nicht merken zu können! Das ist schon wirklich frustrierend und hat mir deutlich gezeigt, dass mein Gehirn nicht mehr 14 ist.

Aber ich gebe natürlich nicht auf. Ich werde konsequent hoch 5 jeden Tag mit Phase6 den Grundwortschatz von 2300 Wörtern bis in mein Langzeitgedächtnis verfrachten und gleichzeitig die Rosetta Stone Übungen machen. Die sind zwar nett, aber um sich Vokabeln zu merken ist Rosetta nicht geeignet. Jedenfalls nicht auf diesem Level. Danach kommt der Aufbauwortschatz dran und dann vielleicht noch irgendwelche Spezialthemen. Schätze das wird mich noch lange nachdem ich diesen Englisch-Kurs abgeschlossen habe, begleiten.

Spezifikation

Hier habe ich mich bis Kapitel 5 vorgearbeitet um dann das Gefühl zu haben, dass mir immer noch ein grundlegendes Verständnis mit einem entsprechenden Überblick fehlt. Was also tun? Ignorieren und weitermachen? Nein, das macht keinen Sinn. Auswendiglernen geht nicht mehr so einfach und macht auch keinen Sinn. Also habe ich beschlossen, nochmal von vorne anzufangen. Bin jetzt wieder bei Kapitel 2 und ich hatte bei der Wiederholung von Kapitel 1 doch tatsächlich das Gefühl, dass ich ein wenig mehr verstehe, was mir die einzelnen Kapitel sagen sollen, warum sie so sind wie sie sind und warum sie in genau der Reihenfolge kommen wie sie kommen. Da die Tutorien leider so unnütz sind wie nur sonstwas, bin ich sehr froh, dass die Vodcasts sehr hilfreich sind. Die habe ich mir nun alle heruntergeladen, so dass ich sie auch ohne Internet jederzeit anschauen kann.

Kosten-und Leistungsrechnung

Hier bin ich bei Kapitel  NULL angelangt. Habe mich also rückwärts bewegt. Ich kann leider gar nix mehr davon und das liegt daran, dass ich nicht einmal wirklich in das Skript geschaut habe. So komme ich natürlich nicht weiter. Aber nachdem ich so mit Englisch und ISPE beschäftigt war und die letzten zwei Wochen in Bezug auf meine Kids auch etwas anstrengend waren, habe ich hier eine super Ausrede. Es wird interessant, wann ich mich hier mal trete um voranzukommen. Immerhin habe ich mir auch hier die Vodcasts von BKLR1 heruntergeladen. Denke das ist ein guter Einstieg. Aber da ich Im August ISPE schreiben will, habe ich momentan einen anderen  Fokus.

Irgendwie alles etwas beschwerlich.

Ausserdem habe ich das Gefühl, dass ich alles, was ich nicht praktisch anwende, wieder vergesse. Ganz konkret zB. Java. Hier bin ich versucht, mir neue Übungsaufgaben zu buchen mit einem weiteren Java-Kurs. Aber das wäre wieder ein Zeitfresser. Wie soll ich denn weiterkommen und gleichzeitig das Gelernte nicht vergessen? Schätze, das wird die eigentliche Herausforderung.